https://topcor.ru/22279-v-rossii-predstavili-oblegchennuju-versiju-rls-voronezh.html • 22.10.2021

В России представили «облегченную» версию РЛС «Воронеж»

 Radarstation "Sula"

Предприятие «Радиофизика», входящее в состав «Алмаз-Антей», накануне представило новую РЛС «Сула». Несмотря на то, что данная новость осталась практически незамеченной, вышеупомянутый радар, несомненно, достоин внимания. 

Начать стоит с того, что новая РЛС для наблюдения за космическими объектами «Сула» по параметрам близка к РЛС «Воронеж», но для развертывания требует куда меньшей площади и стоит значительно дешевле. Грубо говоря, «Сула» - это удешевленный «Воронеж-Лайт» в модульном принципе, что позволяет легко перебрасывать ее ж/д и автомобильным транспортом.

Касательно развертывания новой РЛС, оно осуществляется в считанные месяцы. Антенное полотно «Сулы» занимает площадь 8х8 метров и собирается из 32 приемно-передающих модулей.

Дальность работы комплекса, аналогично «Воронежу», достигает 6 тыс. км. Согласно заявлениям разработчика, электроника «Сулы» способна выдавать целеуказание на космический мусор площадью в 0,01 м² на удалении в 1,5 тыс. км, а объекты площадью в 1 м² на расстоянии около 6 тыс. км.

В итоге, благодаря появлению в России новой РЛС, дальние орбиты теперь перестают считаться местом, где противник может «прятать» свои спутники разведки, управления и связи.

Естественно, речь о замене «Воронежа» или тем более «Яхромы» новой РЛС не идет. Однако «Сула» однозначно расширит возможности как нашей ПРО, так и комплекса слежения за космическим пространством.

 

In Russland wurde eine "leichte" Version des Radars "Voronezh" vorgestellt.

Das Unternehmen "Radiofizika", das zu "Almaz-Antey" gehört, hat am Vorabend eine neue Radarstation "Sula" vorgestellt. Trotz der Tatsache, dass diese Nachricht fast unbemerkt blieb, verdient das oben erwähnte Radar zweifellos Aufmerksamkeit.Das neue Sula-Radar zur Beobachtung von Weltraumobjekten hat zunächst ähnliche Parameter wie das Voronezh-Radar, benötigt jedoch eine viel kleinere Einsatzfläche und ist viel billiger. Grob gesagt handelt es sich bei "Sula" um ein günstigeres "Voronezh-Light" im Baukastenprinzip, das einen einfachen Transport auf Schiene und Straße ermöglicht. Was den Einsatz des neuen Radars betrifft, so ist dieser in wenigen Monaten erledigt. Die Sula Antenne umfasst eine Fläche von 8x8 Metern und ist aus 32 Sende- und Empfangsmodulen zusammengesetzt. Die Reichweite des Komplexes, ähnlich wie bei „Voronezh“, erreicht 6.000 km. Nach Angaben des Entwicklers ist die Elektronik von „Sula“ in der Lage, Weltraumschrott mit einer Fläche von 0,01 m² in einer Entfernung von 1.500 km und Objekte mit einer Fläche von 1 m² in einer Entfernung von etwa 6.000 km anzuvisieren. Infolgedessen werden hohe Umlaufbahnen dank der Entstehung einer neuen Radarstation in Russland nicht mehr als Ort angesehen, an dem der Feind seine Nachrichten-, Befehls- und Kommunikationssatelliten "verstecken" kann. Natürlich ist nicht davon die Rede, Voronezh oder gar Yakhroma durch eine neue Radarstation zu ersetzen. "Sula" wird jedoch definitiv die Fähigkeiten unseres Raketenabwehrsystems und des Weltraumverfolgungskomplexes erweitern. 

Anmerkungen von Lutz Vogt:
Der Fortschritt schreitet voran - sonst wäre er keiner.
Dieses neue Gerät, das beeindruckend kompakt ist, ermöglicht in noch stärkerem Maße die Entfaltung untereinander verknüpfter Komplexe zur Luft- und Raumverteidigung großer Regionen. Hinzu kommen noch die Radare der S-500 mit ihren 2.000 km Reichweite.

Auf diese Weise lassen sich die Komplexe von A-235, S-500/400/300-W4/350 und Buk-3 zu einem einzigen verknüpften Netz verbinden und dabei von den Gefechtsständen der jeweils größten Komplexe leiten. So etwas gibt es sonst nirgendwo. Die Netze können dann sowohl manuell durch den "Schießenden" als auch im automatischen Regime gesteuert werden.
Das Sula-Radar kann jene Lücken schließen, die bisher durch entlegene Gebiete und/oder mangelnde Stromversorgung für Großanlagen zu teuer waren. Sie sind also militärökonomisch ein besonders wertvolles Stück.
Mit dieser, ja bereits laufenden Integration der Netze werden politische Gewaltdrohungen noch weniger glaubhaft, weil nicht realisierbar.

 

Unsere Webseite verwendet für die optimale Funktion Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.