Mit dem WOLGA zur OLGA
Eine Fahrt für Frieden und Völkerverständigung
Russlandenthusiasten aus Mecklenburg-Vorpommern fahren mit einem über 40 Jahre Oldtimer PKW Wolga GAZ 21 vom Alten Garten in Schwerin in 100 Stunden ca. 2000 km bis auf den Roten Platz in Moskau.
Zwei dem Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und der GT der DDR nahe stehenden Freunde und Besitzer von NVA-Technik, die Unternehmer Holger Hempel aus Gadebusch und Frank Porsch aus Schwerin sind die Hauptakteure für diese Fahrt. Das Motto lautet: „Mit dem Wolga zur Olga“. Die Idee für diese Fahrt hatte Holger Hempel. Den Grund für das Vorhaben äußerte er in einem Artikel der „Schweriner Volkszeitung“ am 27. September 2017 wörtlich so: „Dieses Säbelrasseln der Bundesre-gierung gegenüber Russland hat mich einfach angekotzt.“ Er wolle ein Zeichen setzen für deutsch-russische Verständigung.
Ausgerüstet hatten sie sich mit vielen Ersatzteilen für die alten Fahrzeuge, mit genügend Verpflegung sowie Produkten aus M-V welche sie bei ihren Haltepunkten gegen örtliche russische Waren tauschen wollten.
Begleitet wurde das ganze Unternehmen durch einen Reporter mit dem mit Werbung versehenden PKW des Radiosenders „Antenne M-V“ sowie vier weiteren Begleitern auf drei Fahrzeugen.
Der Start erfolgte am 01. Oktober auf dem „Alten Garten“ von Schwerin. Dort verabschiedete ein Vertreter der Landesregierung unter dem Beifall vieler Gäste den Konvoi. Darunter befanden sich auch fünf Mitglieder der Regionalgruppe Schwerin. Sie übergaben an Holger Hempel und Frank Porsch eine gemeinsame Grußadresse der Regionalgruppe Schwerin und der Osteuropäischen Freundschaftsgesellschaft M-V mit der Bitte, sie an die Vertreter der Hauptstadt Russlands zu überreichen. In Moskau sollten sie ja von offiziellen Vertretern der russischen Hauptstadt empfangen werden.