03.02.2025
Gedenkveranstaltung zum Gedenken und zur Ehrung der Opfer des Faschismus in Rostock
Anlässlich des diesjährigen 80. Gedenktages an die Opfer des Faschismus und der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz durch die sowjetischen Streitkräfte, fand am 27.Januar 2025 am Mahnmal im Rosengarten in Rostock, eine durch die Stadt Rostock organisierte und vorbereitete Gedenkveranstaltung statt.
An der Gedenkveranstaltung nahmen die in Rostock aktiven gesellschaftlichen Organisationen, Parteien und Vereine teil. Herzlich begrüßt wurden neben weiteren politischen und gesellschaftlichen Persönlichkeiten der Stadt Rostock , die Oberbürgermeisterin von Rostock Eva-Maria Kröger, der Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linken“ Dietmar Bartsch und der ehemalige Minister in Mecklenburg-Vorpommern, Professor Dr. Wolfgang Methling.
Der Präsident der Rostocker Bürgerschaft, Dr. Heinrich Prophet, hob in seiner beeindruckenden Rede die große Bedeutung des Erinnerns an die grausame Zeit und die furchtbaren Verbrechen des Faschismus an jüdischen Menschen, am Deutschen Volk und den Völkern Europas und unsere Verantwortung dafür, dass nie wieder derartige menschenfeindliche Kräfte die politische Macht ergreifen.
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Rostock, Juri Rosov, gedachte in seiner Rede sehr eindringlich der Millionen jüdischer und aller durch den Faschimus ermordeten Menschen und rief dazu auf, mit aller Kraft und gemeinsam gegen Antisemitismus und alle Erscheinungen der Menschenfeindlichkeit vorzugehen und das insbesondere gegen die daran beteiligten deutschen Elemente.
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Dr. Heinrich Prophet |
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Juri Rosow |
Nach den Gedenkreden hatten die Teilnehmer Gelegenheit, ihre Blumen und Ehrengestecke am Denkmal abzulegen. Die Teilnehmer unserer Regionalgruppe, versammelten sich vor dem Denkmal zu einem Erinnerungsfoto.
Vorstand der Regionalgruppe „Admiral Theodor Hoffman“ Rostock