Besuch im Militärhistorischen Museum Anhalt


Lange geplant, besuchten am 28.09.14 Freunde und Genossen unserer Regionalgruppe das Militärhistorische Museum Anhalt, mit dabei auch unser ältestes Mitglied, der über 90-jährige Oberst a.D. Heinz Krüger. An diesem Wochenende fand eine Ausstellung des gleichnamigen Fördervereins zum Beginn des 2. Weltkrieges vor 65 Jahren statt.

Schon bei unserem Eintreffen wurden wir von „Uniformierten“ der Sowjetarmee und der NVA begrüßt. Der Vorsitzende des Fördervereins, Herr Rainer Augustin, gab zu Beginn einen Überblick über die Arbeit des Museums, das sich das Ziel gestellt hat, die anhaltische Militärgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart darzustellen. Das Museum spricht in seinem Informationsmaterial über einen Zeitraum von fast 1000 Jahren.

Der folgende Rundgang durch die Ausstellung zeigte, mit wieviel Engagement und Können an der Umsetzung gearbeitet wird, es war beeindruckend! Einer unserer Teilnehmer sagte mir sinngemäß, eigentlich sei er nur aus „Pflichtbewusstsein“ mitgefahren, aber er hätte es sehr bereut, nicht dabei gewesen zu sein, er sei sehr beeindruckt. Diese Einschätzung traf den Grundtenor unserer Gruppe. Hervorzuheben ist die Objektivität, wie an die Militärgeschichte herangegangen wird, so auch über den Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg, die Sowjetarmee und die NVA betreffend, bis hin zur Bundeswehr. Angetan waren wir zum Beispiel von einer hervorragenden Darstellung der Funkaufklärung der NVA, oder aber von einem jungen Modellbauer, der sich als Soldat der NVA zeigte. Alles in  allem eine gelungene Veranstaltung, beklagt wurde lediglich, dass der Zeitrahmen von zwei Stunden doch etwas knapp bemessen war, deshalb individuelle Wiederholung nicht ausgeschlossen!

Ein gemeinsames Mittagessen in der „Bauernstube Stillinge“ beschloss diesen erlebnisreichen Tag.

Einige Eindrücke vom Besuch

 
 

 

 

 

 

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