Kurzer Bericht
über das Treffen mit einer  russischen Delegation, 
die im Rahmen des 70. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus
den Weg der 44. Garde-Panzerbrigade nachvollzog

von Oberst a.D. Friedemann Munkelt 

 

Gemeinsam mit dem Oberst a.D. Günter Jäckel und Major a.D. Rainer Wohlfahrt konnte ich die russische Delegation am 25.08.14 am Völkerschlachtdenkmal begrüßen. Der Kontakt wurde schnell hergestellt und gemeinsam ging es auf die Spuren der Völkerschlacht. Die Führung durch das Denkmal führte den Schrecken von Kriegen sehr deutlich vor Augen, schnell waren auch Parallelen zur Gegenwart gezogen. Die dabei  geführten persönlichen Gespräche stellten auf der Grundlage übereinstimmender Ansichten schnell eine gewisse Vertrautheit her, für Günter Jäckel und mich lebte die Studienzeit an den Militärakademien der Sowjetunion wieder auf. Beeindruckend, wie auch die jungen Delegationsmitglieder an der Geschichte interessiert waren und eine Vielzahl von Fragen hatten. Die Zeit verging wie im Fluge, das Treffen endete mit dem Austausch von Souveniren, darunter Wimpel aus NVA-Zeiten von gemeinsamen Übungen, als Zeugnis der Waffenbrüderschaft unserer Armeen. Viktor (Nachname unbekannt), haben wir versprochen, für sein Museum Erinnerungsstücke der NVA zu organisieren, er will sich melden.

Einig waren wir uns: es lohnt sich für den Frieden zu kämpfen!

Leipzig, August 2014