Treffen der Regionalgruppe Leipzig

Endlich! Am 17. Juli trafen sich Angehörige der RG Leipzig zum ersten Mal nach Corona. Als Gast konnte der ehemalige Chef des Militärbezirkes Leipzig, Generalleutnant a.D. Manfred Grätz, begrüßt werden. Seine Anwesenheit hatte einen wichtigen Grund: Auf Bitte des Vorstandes des Verbandes übergab er die Fahnenschleife mit dem am 1. März verliehenen Ehrennamen „Georg Schumann“ an die Regionalgruppe und befestigte sie an der Truppenfahne.

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In seinen einführenden Worten würdigte er die Persönlichkeit Georg Schumann im antifaschistischen Widerstandskampf. Zugleich begrüßte er, dass der Verband die Tradition der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR wieder zum Gegenstand der Traditionspflege gemacht hat. War es doch eine der ersten Amtshandlungen Eppelmanns die Ehrennamen der NVA und der GT der DDR auszuradieren.

Im weiteren Verlauf des Treffens wurde ausführlich über den Aufruf “Gemeinsam für den Frieden. Ein Aufruf zur Vernunft“ diskutiert und seine weitere Verbreitung beraten. Natürlich wurde er von allen Anwesenden unterzeichnet.

Als ehemaliger Chef des Militärbezirkes waren in der Runde natürlich eine ganze Reihe seiner früheren Unterstellten. So gab es viele angeregte Gespräche und alte Begebenheiten wurden hervorgeholt. So erinnerte sich der ehemalige Chef Fliegerkräfte des Militärbezirkes, der Verdiente Militärflieger der NVA, Oberst a.D. Dieter Kulitzscher, wie das Antrittsgespräch beim Chef MB verlief.

Ein gemeinsamer Fototermin beendete die Zusammenkunft, mit der Zusicherung des Genossen Grätz jederzeit wieder gern nach Leipzig zu kommen.

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