03.08.2024

Solidarisch an der Seite Kubas
Fiesta de Solidaridad - Cuba Si – 2024

 

Logo Fiesta de Solidaridad  Seit vielen Jahren schon hat der letzte Samstag im Juli einen festen Platz im Veranstaltungsplan der Regionalgruppe Berlin „Marschall der Sowjetunion W.I. Tschuikow“.
Ausgerichtet von Cuba sí, bekundeten wir an diesem Tag in der Lichtenberger Parkaue an der Seite befreundeter Organisationen, Initiativen und Gruppen für unseren Verband unsere Solidarität und Unterstützung für Kuba, die kubanische Revolution und das standhafte kubanische Volk. 

Der Krieg in der Ukraine, der sich akut verschärfende militärische Konflikt im Nahen und Mittleren Osten, die Spannungen an der Südspitze der arabischen Halbinsel, ja, und auch der von Bundeskanzler Scholz herbeigeführte Beschluss über die (erneute) Stationierung US-amerikanischer Mittelstrecken-Raketen in der BRD lassen uns oft den Blick in andere Regionen der Welt vergessen.

Seit vielen Jahren führen die USA einen Wirtschaftskrieg gegen das sozialistische Kuba. Mit einem ganzen Szenarium von Wirtschaftssanktionen und –blockaden wird Druck auf dieses tapfere Volk ausgeübt.
So ist es z.B. Teil der US-amerikanischen Wirtschaftsblockade, die Lieferung bestimmter Medikamente nach Kuba zu unterbinden. Da es sich bei einigen Erkrankungen um lebensrettende Medikamente handelt, führen solche Sanktionen auch zum Tod von Erkrankten.
Es gibt also wie in einem richtigen Krieg Tote in diesem Wirtschaftskrieg, verursacht durch die USA.

An diesem Tag testeten wir für unseren Verband die neuen Mittel der Sichtagitation.
Im Verbund mit der Verbandsfahne war damit unser Stand wirklich nicht zu übersehen.
Es gab vielfältige Gelegenheiten zu Gesprächen über gemeinsam Erlebtes in unseren bewaffneten Organen und natürlich auch zu aktuell politischen Ereignissen.
Bezüglich der oben schon erwähnten vorgesehenen Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland waren wir uns alle einig, „dieses Teufelszeug muss weg (bleiben)“.
Im Unterschied zum Wehrdienstverweigerer Olaf Scholz wissen wir als Militärs mit Gewissheit, dass diese Raketen für Deutschland keinen Gewinn an Sicherheit bringen. Kanzler Scholz legt im gewissen Sinn über ganz Deutschland ein riesiges Fadenkreuz aus. Derartige nuklearfähige Raketensysteme würden im Ernstfall einen Erst- oder Enthauptungsschlag auf sich ziehen.
Wem die Folgen eines derartigen Schlages nicht klar sind, dem empfehlen wir, sich das Interview von Lutz Vogt, ehemals Leiter des Sektors Abrüstung im MfAA der DDR anzusehen.

https://1drv.ms/v/s!AkO0GjC_ZkJprqNbVVek9Np-jTZYEA

Es steht in diesem Zusammenhang, ebenso wie beim jüngsten Gefangenenaustausch“ zwischen Russland und den USA die Frage, ob unser Kanzler einer eindringlichen Bitte durch Jo Biden nachgekommen ist, die er nicht ablehnen konnte.

Siegfried Eichner
RG Berlin

 

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