26.08.2022

Regionalgruppe Berlin
trifft sich zum Grillnachmittag

Am 24. August traf sich die Regionalgruppe Berlin „Marschall der Sowjetunion Tschuikow“ zu ihrem traditionellen Grillnachmittag, zu dem soweit wie möglich auch unsere Ehegattinnen mitkamen.
Wie bei echten Marxisten üblich, spielte der Wettergott mit.
Es war nicht so drückend heiß wie an den vorausgegangenen Tagen und die Wirtsleute hatten mit ihren großen Sonnenschirmen für ausreichend Schatten auf der Terrasse gesorgt.
Kartoffelsalat, vom Koch selbstgemacht und nicht nur aus dem „Eimer“ geholt, Steaks und Bratwürstchen, dazu ein kühles Bierchen oder ein alkoholfreies Getränk sorgten für den Leib.
Für die Seele sorgten angeregte Diskussionen.
Wir besprachen die für die nächsten Monate anstehenden Aktivitäten unserer Gruppe. Natürlich sparten wir dabei die aktuelle Regierungspolitik in unserem Lande nicht aus.
Wir kamen zur Schlußfolgerung, dass es keinerlei Diskussionen darüber bedarf, dass sämtliche Regierungsmitglieder in ihren Ämtern schlechter agieren als es je Volontäre gemacht hätten. Beweis dafür sind all diese „Versuch und Irrtum“-Handlungen mit dem dieses Land, in dem wir leben, an den Rand eine Kollaps geführt wird.

Aber wir haben nicht nur gemeckert. Wir haben auch einen Lösungsvorschlag, mit der es gelingen könnte, den Energiebedarf dieses Landes nachhaltig und ökologisch zu sichern:
Wir müssen nur die gewaltigen Ressourcen des vor Friesland liegenden „Watt“-Meeres erschließen. Damit wären Deutschlands Sorgen bezüglich „regenerativer“ (ich verwende dieses Wort sonst nie, weil es nach mobile perpetuum klingt) und absolut „grüner“ Elektroenergie überwunden.
Und all die engagierten Watt-Wanderer könnten eingesetzt werden, um die regionale Spezialität „Watt-Würmer“ entweder in bajuwarische Fleischereien umzusiedeln oder auf „vegan“ umzustellen.
Wir sollten eine entsprechende Petition beim Bundestag initiieren. 

Siegfried Eichner