26.06.2022 

22. Juni 2022 - Tag der Erinnerung

Der 22. Juni ist innerhalb der Traditionsarbeit unseres Verbandes ein wichtiger Tag.
Als Angehörige der Nationalen Volksarmee, der Grenztruppen und der anderen bewaffneten Organe der DDR war es uns immer sehr wichtig, die Erinnerung an den verbrecherischen und völkerrechtswiedrigen Überfall des faschistischen Deutschlands und seiner Verbündeten auf die Sowjetunion an eben diesen 22. Juni 1941 wach zu halten.
In einem in der Geschichte einmaligen Opfergang, aber auch Widerstandswillen und Kampfkraft besiegten die Völker der Sowjetunion die Nazi-Okkupanten. Auf ihrem Weg nach Berlin brauchte die Rote Armee zugleich den Völkern Ost-, Süd- und Mitteleuropa ihre Freiheit zurück.
Viele internationale politische und gesellschaftliche Ereignisse und Entwicklungen nach 1945 bis heute können nur verstanden werden, wenn man erkennt und begreift, welches tiefe gesellschaftliche Trauma dieser Krieg im russischen Volk hinterlassen hat.
Gerade unter aktuellen Bedingungen, eines in den Medien völlig ausufernden Russlandhasses, war uns die Teilnahmen an Gedenkveranstaltungen als Zeichen der Solidarität mit Russen und Russland wichtig.

An der von der Friedenskoordination Berlin für den Abend des 22. Juni 2022 vorbereitete Kundgebung am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow nahmen zahlreiche Mitglieder der Regionalgruppen Strausberg und Berlin unseres Verbandes teil. Die sehr guten Redebeiträge von Anja Mewes und Hans Bauer füge ich anschließend an.

Relativ kurzfristig erreichte uns die Information, dass der Botschafter der Russischen Föderation in Berlin am Vormittag des 22. Juni einen Kranz am Ehrenmal niederlegen wird. Trotz der kurzen Reaktionszeit gelang es uns, Präsenz zu zeigen und den Boschafter bei seiner Ehrung der Opfer der Roten Armee zu begleiten. Für diese Geste der Solidarität danke er uns herzlich.

Siegfried Eichner

 

Tag der Erinnerung  Tag der Erinnerung 
 Tag der Erinnerung  Tag der Erinnerung
 Tag der Erinnerung Tag der Erinnerung
 Tag der Erinnerung  Tag der Erinnerung - Russischer Botschafter
  Tag der Erinnerung - Russischer Botschafter

 

 

Redebeitrag Anja Mewes, Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.- Gedenkveranstaltung der Friko am 22.06.22 im Tiergarten:


22.06.1941-Wir vergessen nicht!

Liebe Friedensfreunde,
heute ist der 22.06.2022, vor 81 Jahren marschierte die deutsche Wehrmacht in die Sowjetunion ein. Es begann ein beispielloser Vernichtungsfeldzug mit einer nie dagewesenen Brutalität und Grausamkeit gegen die Sowjetunion.
Am Ende waren es 27 Mio. Tote, die die Völker der Sowjetunion zu beklagen hatten, die getötet, ermordet, erschlagen und verhungern gelassen und durch Zwangsarbeit zu Tode gebracht wurden. Kein Land der Welt hatte mehr Opfer in diesem Krieg zu beklagen, als die Sowjetunion. Bis heute sind jene Wunden dieses barbarischen Krieges nicht verheilt. Jenseits aller ideologischen Barrieren sollten wir diese Fakten nicht aus unserem Gedächtnis streichen lassen!
Es ist vor allem aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Welt, die Gefahr eines dritten Weltkrieges, die Gefahr eines Atomkrieges, gegen die wir heute im Gedenken an die Opfer des Faschismus alle Kräfte mobilisieren müssen.
Noch nie nach dem II. Weltkrieg war ein III. Weltkrieg so nah. Und deshalb: Es gibt nur einen Weg zum Frieden: Friedenslogik statt Kriegsrhetorik, die die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock benutzt, indem sie äußert: Man müsse Russland ruinieren durch endlose Wirtschaftssanktionen und sie warnt vor Kriegsmüdigkeit im erhofften Endkampf gegen Russland.
Es macht mir Angst, wenn der SPD Chef Lars Klingbeil erst kürzlich in einem Kommentar äußerte, dass Friedenspolitik auch bedeute: „militärische Gewalt als ein legitimes Mittel der Politik“ zu sehen. Und weiter: „auch wenn sie das äußerste Mittel bleiben müsse“ und er forderte in diesem Zusammenhang eine „völlig andere“ sicherheitspolitische Debatte in Deutschland.
Ich frage Herrn Klingbeil: „Haben wir denn keine Lehren aus dem Ergebnis des 2. Weltkrieges gezogen???“
Der Ukraine-Krieg hat eine wahnsinnige Flut von einseitigen Kommentaren in der medialen Berichterstattung ausgelöst. Sie haben nicht einmal den Anschein von Versuch unternommen, die russische Perspektive darzustellen, Ursachen und Hintergründe dieses schon viele Jahre vor dem 24.02.2022 bestehenden Konflikt zu erklären.

Und das Verlogene an der medialen Berichterstattung ist, dass sie als den einzig möglichen Weg der Konfliktlösung weitere Waffenlieferungen in die Ukraine, und weitere verschärfte Sanktionen gegen Russland kommunizieren.
Wie fatal ist das denn? Nur wenn es gelingt auf diplomatischen Weg und unter Beachtung der Sicherheitsinteressen Russlands, wird eine Chance bestehen, diesen Krieg zu beenden. Die Bundesregierung, die NATO unter Federführung der USA und die EU haben mit ihrer sogenannten Zeitenwende nicht nur eine neue Politik der Hochrüstung eingeläutet. Sie wollen jegliche Ansätze von Entspannungspolitik und Friedensdiplomatie diskreditieren und entsorgen.
Ich wünschte mir, dass jene Entscheidungsträger sich die Rede von Frank Walter Steinmeier aus Anlass des 80. JT des Überfall Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion noch einmal anhören: Er sagte u.a.
„Aus dem Geschenk der Versöhnung erwächst für Deutschland große Verantwortung. Wir wollen und wir müssen alles tun, um Völkerrecht und territoriale Integrität auf diesem Kontinent zu schützen und für den Frieden mit und zwischen den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion zu arbeiten.“
Das Agieren dieser Entscheidungsträger zeigt uns aber in der Realität etwas anderes.
Die NATO benutzt diesen Krieg zwischen Russland und der Ukraine vor allem, um ihre eigenen geopolitischen Interessen auf Kosten anderer Länder durchzusetzen. Indem sie der Ukraine Waffen liefern, werden die NATO Mitglieder, die EU und damit auch die Bundesregierung zur Kriegspartei.
Der Ampelregierung ist es nicht schwer gefallen, im Schnelldurchlauf 100 Mia Euro Kriegskredite durch das Parlament zu peitschen, aber auf der anderen Seite fehlen Gelder im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich, werden Krankenhäuser geschlossen, fehlt es an Pflegepersonal, müssen wir jetzt den Gürtel enger schnallen, weil die Sanktionspolitik gegen Russland fatale Auswirkungen auch auf unsere Menschen haben wird und schon hat. Erhöhte Lebensmittelpreise, höhere Stromrechnungen sind nur einige wenige Beispiele.
In enger Verknüpfung mit der medialen, über die öffentlichen Sender flimmernden Kriegspropaganda werden wir kriegstauglich statt friedensfähig gemacht. Wie sagt ein Spruch: „Nicht erst im Krieg, schon im Vorkrieg stirbt zuerst die Wahrheit!“

Der 22.06.1941 darf für uns nicht nur Anlass des historischen Gedenkens sein, sondern eben auch Verpflichtung für die Gegenwart, für den Kampf gegen die Hochrüstungspläne Deutschlands, der EU und der NATO, gegen die Einkreisung Russlands, im Kampf für Deeskalation und Frieden.
Wir brauchen eine gemeinsame Umwelt-Klima und Friedensbewegung, die gegen alle Kriege und den Militarismus weltweit aktiv ist.
Wir müssen wachsam sein und die Menschen wach rütteln, denn die USA und ihre Vasallen werden nicht nachlassen, eine neue Spirale der Eskalation in Gang zu setzen. Die Blockade der Eisenbahnlinie zwischen Russland und Kaliningrad durch Litauen, ist ein weiteres ernstzunehmendes Signal. Das Ziel besteht darin, Russland zu einer Verteidigung Kaliningrads zu zwingen. Eine Provokation durch Litauen und Polen mit einer entsprechenden russischen Antwort würde die gesamte NATO in den Konflikt ziehen, eingeschlossen die USA.
Seit 2014 reiht sich eine Provokation an die andere als Teil USA gesteuerten Strategie, um Russland mit allen Mitteln zum Eingreifen zu zwingen. Das Endergebnis könnte eine nukleare Eskalation sein, wo es schlussendlich keine Sieger mehr geben würde. Diese Szenarien liebe Friedensfreunde machen mir einfach nur Angst.
Und es macht mich ohnmächtig, dass wir in diesem perversen Spiel Marionetten sind, wie die Hamster im Laufrad rennen, und diese Spirale womöglich nicht aufhalten werden, wenn es nicht endlich Politiker gibt, die diese gewollten Szenarien erkennen und aufhalten!
Auch deshalb müssen wir mehr Menschen auf die Straße bringen. Petitionen, Briefe an die Regierung und Abgeordnete sind das Eine, aber viel wichtiger ist, dass wir auf der Straße wahrgenommen werden und Gesicht zeigen und aufklären, was hier gespielt wird!
Ich bin davon überzeugt, dass wir nur die Chance haben einen III. Weltkrieg zu verhindern, wenn wir in unserem gemeinsamen politischen Kampf all jene um uns scharen, die ebenfalls für eine friedliche Welt eintreten wollen.
Und liebe Friedensfreunde,
dabei ist es notwendiger denn je, dass wir in diesem Zusammengehen den kleinsten gemeinsamen Nenner in finden. Denn der Krieg und der Einsatz von Atombomben fragen nicht nach Parteizugehörigkeit, politischer Herkunft, Hautfarbe und Religion. Sie vernichten uns alle!

Liebe Friedensfreunde, «Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!» heißt besonders unter den gegenwärtigen Bedingungen: Frieden mit Russland – Atomwaffen und US-Truppen raus aus Deutschland – Büchel dichtmachen – Deutschland raus aus der NATO!
Das wäre zumindest eine wegweisende Chance um eine US-Regierung unter Joe Biden daran zu hindern, die Eskalationsspirale weiter voran zu treiben und die Menschheit vor dem sicheren Untergang zu bewahren.
Liebe Friedensfreunde,
Ich verneige mich am heutigen Tag in tiefer Demut vor allen Opfern der ehemaligen Sowjetunion.
Abschließen möchte ich mit einem Gedanken von Eugen Drewermann, der erst kürzlich auf der Friedenskonferenz am 21.05.2022: „Ohne Nato leben- Ideen zum Frieden“ gesprochen hat. Ich denke, er hat es auf den Punkt gebracht, als er betonte:
„Wir sollten im Interesse des Friedens gemeinsam alles Trennende beiseite lassen. Nur der Friede ist wichtig und wahrscheinlich heute die letzte Chance.

 

 

Redebeitrag von Hans Bauer auf der Gedenkveranstaltung der FriKo vom 22.6.2022 am Ehrenmal im Treptower Park

„22. Juni 1941 – Wir vergessen nicht!“

Liebe ....
"Wir vergessen nicht", mit dieser Botschaft haben wir uns hier versammelt. Den 22. Juni 1941 können und wollen wir nicht vergessen. Ebenso wenig wie den 8. Mai 1945. Mit dem Überfall des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion wollte der deutsche Imperialismus ein schon mehrmals in der Geschichte angestrebtes Ziel verwirklichen. Die Vernichtung der UdSSR, die Ausbeutung ihres rohstoffreichen Landes und die Unterjochung der Bevölkerung. 

Das Ergebnis kennen wir. Die Antihitlerkoalition schlug die faschistischen Horden 1945 im Zentrum ihrer eigenen Macht. Den größten Anteil am Sieg hatte die Sowjetunion. Aber auch die meisten Opfer: 27 Millionen Tote, ein verwüstetes Land, verbrannte Erde. Die Völker des Riesenreiches, voran die Rote Armee, hatten durch heroischen Kampf den entscheidenden Beitrag zur Befreiung vom Faschismus auch des deutschen Volkes geleistet.
Aber noch vor Kriegsende schworen sich die imperialistischen Hauptmächte wieder gegen die Sowjetunion ein. Ich erinnere nur an Churchill, Truman und Dulles mit ihren antikommunistischen Bekenntnissen und Strategien. Dass der Kalte Krieg nicht zum heißen wurde, verdanken wir über Jahrzehnte einem starken sozialistischen Lager, besonders der Sowjetunion. Auch die konsequente Friedenspolitik der DDR trug dazu bei, während die BRD fast nahtlos wieder aufrüstete und offen die "Befreiung des bolschewistischen Ostens" propagierte. Bei allen Friedensverträgen zwischen Ost und West, der internationale und deutsche Imperialismus hatte seine Ziele im Osten nie begraben.
1990 sahen sie ihre Chance gekommen. Wir haben dies am eigenen Leib verspürt. Und spüren es bis heute. Mit der Annektion der DDR und ihrer Kolonialisierung wähnte sich dieses vergrößerte Deutschland nach den USA nun als einer der führenden Staaten in Europa und der Welt.
Im Niedergang des sozialistischen Lagers sah der Imperialismus die reale Möglichkeit, unter veränderten Bedingungen nach dem Osten zu greifen. Die Sowjetunion und nach ihrer Auflösung deren ehemaligen Republiken standen nun erneut im Fokus der Begehrlichkeiten. Vor allem die Russische Föderation als Nachfolgestaat. Alle Dämme waren gebrochen. Und über Jahre unter Präsident Jelzin schien es auch so, als würde sich Russland den USA endgültig ausliefern. Mit Präsident Putin änderte sich dies. Das wieder erwachte Selbstbewusstsein Russlands und die Forderung nach Respektierung seiner Sicherheitsinteressen und nach gleichberechtigter Teilnahme am "Europäischen Haus" passten nicht in die hegemoniale Politik der USA und anderer NATO-Staaten. Wiederholte Vorschläge Russlands wurden negiert, abgelehnt. Gleichzeitig schufen die Westmächte Tatsachen, die für Russland zunehmend eine Gefahr darstellten: die schrittweise Osterweiterung der NATO, die NATO-Übungen an Russlands Grenzen, die Einbindung bisheriger Staaten der SU in westliche Bündnisse und deren militärische Aufrüstung sowie Wirtschaftssanktionen. Offene Russophobie sollte das Feindbild Russland in der Bevölkerung verankern. Deutschland zeichnete sich dabei von besonderer Kreativität und Aggressivität aus.
Bei dieser konzertierten russlandfeindlichen Politik spielte die Ukraine mit ihrer Geschichte, Lage, Größe, Bevölkerungszahl und Wirtschaftspotenz eine entscheidende Rolle. Von den Westmächten abhängig und gesteuert, betrieb sie mit Aufrüstung, Provokationen und Drohungen, Diskriminierung der russischen Bevölkerung, Tolerierung und Förderung von Faschisten zunehmend eine konfrontative Politik gegen Russland. Der wesentlich vom Westen initiierte Putsch von 2014 markierte eine neue Phase dieser Entwicklung. Die Entscheidung der Krimbevölkerung auf Zugehörigkeit zur Russischen Föderation und die Bildung zweier Donbassrepubliken waren das Ergebnis dieser feindseligen Politik. Mit einem Bürgerkrieg von über 13 000 Toten.
Offene Kriegsdrohungen - sogar unter Androhung atomarer Bewaffnung - und große Truppenkonzentrationen an den Grenzen Russlands spitzten die Situation derart zu, dass Russland am 24. Februar 2022 als einen Akt des Beistandes für die zwei Volksrepubliken und der präventiven Selbstverteidigung sich zu militärischen Maßnahmen veranlasst sah. Selbst westliche Politiker und Militärs kommen zum Ergebnis, dass dieser Krieg durch Beachtung russischer legitimer Sicherheitsinteressen und Umsetzung des Minsker Abkommens hätte verhindert werden können und müssen.
Seit mehr als ein Jahrhundert streben imperialistische Mächte nach Russland - natürlich aus Profitinteresse und zur Ausschaltung eines Rivalen. Der dritte Anlauf wird seit 30 Jahren strategisch geplant und systematisch vorbereitet. Ist es nicht nachvollziehbar, dass Russland nach schmerzhaften historischen Erfahrungen und angesichts akuter Bedrohung nicht ein weiteres Mal warten will, bis es zu spät ist? Ist es nicht erklärbar, dass Russland seine Rechte und Interessen mit allen Mitteln verteidigt - auch militärisch? Am 23. Februar, am Vortag der Militäroperation, betonte Putin in einer Rede unter Bezug auf den faschistischen Überfall 1941: Worauf noch warten. ... Ein zweites Mal werden wir diesen Fehler (des Abwartens HB) nicht begehen, wir dürfen es nicht tun.
Für uns ist besonders schmerzhaft, dass das imperialistische Deutschland bei seiner verbrecherischen Vergangenheit in Feindschaft gegen Russland mit an der Spitze dieser Kriegspolitik steht. Und selbst Kriegspartei geworden ist. Dass deutsche Politiker weder Geschichts- noch Verantwortungsbewusstsein beweisen. Und nicht nach Wegen suchen, die Sicherheitsinteressen aller zu gewährleisten, den Krieg zu beenden, friedliche Beziehungen einzuleiten. Im Gegenteil! Die Regierung dieses Landes, voran Grüne und Sozialdemokraten, schüren die Feindschaft, koste es was es wolle. 100 Mrd. € für die Bundeswehr, militärische Unterstützung für die Ukraine mit 1,4 Mrd. €, Lieferung von Waffen und Rüstung zur Kriegsverlängerung für 350 Mill. €. In Deutschland Verarmung großer Teile der Bevölkerung und Ruinierung der Wirtschaft. Und weitere Einschränkung demokratischer Rechte. Im Hass gegen Russland bis zum Verbot des würdigen Erinnerns an die Befreiung durch die Rote Armee. Wie wir es hier am 8. und 9. Mai erlebten. Das soll die viel gerühmte freiheitlich demokratische Grundordnung sein? Die nicht nur die Pressefreiheit einschränkt und die freie Meinungsäußerung unter Strafe stellt, sondern sogar angemessenes Erinnern verbieten will? Folgt nach dem Überwachungsstaat jetzt der offene Polizeistaat?
Nein, liebe Freunde, gegen diese Kriegspolitik nach innen und nach außen ist Widerstand geboten. Wir lassen uns unsere Erinnerung an die Verbrechen des deutschen Faschismus und an die Befreiungstat der Sowjetarmee nicht nehmen. Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor den Opfern. Frieden und Freundschaft zwischen Deutschland und Russland sind und bleiben über Generationen hinweg eine unverrückbare Verpflichtung historischer Verantwortung Deutschlands. Und Voraussetzung für Frieden in Europa. 

Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022 Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022
 Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022  Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022
 Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022 Tag der Erinnerung - Kundgebung am Abend des 22. Juni 2022

 

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