18.04.2023

NATO-Führungsquartier in der Ukraine zerschlagen

 

Liebe Genossen und Freunde,

da erübrigt sich jeder Kommentar.
Atombunker in ca. 100 m Tiefe geknackt.
Da waren bestimmt noch die Baupläne verfügbar.
Gibt es unter den Toten eventuell auch Angehörige der Bundeswehr? 

Siegfried Eichner

 

 

"Die NATO verursacht eine Katastrophe in der Ukraine": Russland schlägt die Gegenoffensive der AFU mit einem Kinschal-Schlag auf einen Geheimbunker zurück

Russische Hyperschallraketen KINSCHAL zerstören geheimen Bunker von 200 NATO- und AFU-Offizieren

Die USA, das Vereinigte Königreich, Polen und einige andere NATO-Länder ziehen es vor, kein Wort über das zu verlieren, was Anfang März in der Nähe von Lemberg geschah. Wenn Journalisten, die von dem schrecklichen Vorfall erfahren haben, die Generäle und Politiker danach fragen, lautet die Antwort entweder "kein Kommentar" oder ein verschmitzter Hinweis auf "Unwissenheit" über den Vorfall. Aber dennoch kommt die Katze langsam aus dem Sack. Verschiedene Quellen in der westlichen und ukrainischen Presse sowie in den sozialen Medien lassen zunehmend Informationen durchsickern, die sich sehr gut mit den Details verbinden und ein glaubwürdiges Szenario eines äußerst schmerzhaften Dramas (sogar einer Tragödie) für die NATO und ihre Verbündeten ermöglichen.
 

 (Red.)Bereits am Tag nach dem Angriff auf den Bunker kamen in verschiedenen sozialen Netzwerken Meldungen darüber. Aber das russische Verteidigungsministerium hat sich damals sehr "bedeckt gehalten". Das Thema ist dann "eingeschlafen" und erst mit dem im Artikel erwähnten griechischen Bericht wieder hochgekommen. Aber offizielle Bestätigungen gab es bisher weder von ukrainischer noch von russischer Seite - dass die NATO das nicht an die grosse Glocke hängt, versteht sich...  Was jetzt wohl aber von russischer Seite offiziell bestätigt ist, ist dass Kinschal "eingesetzt wurden". Da diese Raketen enorm präzise arbeiten, darf man davon ausgehen, dass sie ihr Ziel auch erreicht haben. Dass die Russen wissen, wo die noch zu Sowjet-Zeiten gebauten atombombensicheren Kommandobunker stehen und wie sie konstruiert sind, ist klar.

Amerikanische Stimmen wie Larry Johnson gehen davon aus, dass keine amerikanischen Offiziere in dem Bunker waren, "weil sich sowas intern beim amerikanischen Militär nicht verheimlichen lasse". Na ja, an dieser Version kann man tunlich zweifeln - aber eben: das ist "fog of war".

 

Dass die Russen diese Waffe ausprobiert und ihre Wirkung der NATO demonstriert haben, kann als gesichert angesehen werden. Das bedeutet, dass alle Kommandobunker der NATO völlig ungeschützt sind. Jeder, der Russland angreifen will, muss sich auf etwas Furchtbares gefasst machen.

Das gilt übrigens auch für alle Über-See-Schiffe aller Seestreitkräfte einschließlich der Flugzeugträger der US Navy - die haben gegen die Kinschal keine Chance. Man darf davon ausgehen, dass der chinesische Verteidigungsminister mit Putin und Schoigu auch über genau diese Waffe spricht. Die Russen werden sie den Chinesen zur Verfügung stellen und damit verschiebt sich das geopolitische Gewicht im Pazifik erheblich. Die Konsequenzen sind gewaltig.

Bunker der NATO-Offiziere

Das Szenario sieht folgendermaßen aus. In der Nähe von Lemberg, hundert Meter tief, befand sich ein Reservegefechtsstand des ehemaligen Militärbezirks Karpaten. Diese gut geschützte und mit modernen Kommunikationssystemen ausgestattete geheime Einrichtung gefiel den NATO-Generälen und -Obersten, als sie mit Beginn der Militäroperationen der AFU im Donbass (2014) beschlossen, sich in das ukrainische Hinterland zu begeben, wo es bequemer war, die Verbündeten in Kiew zu beraten und gemeinsam mit ihnen Operationspläne auszuarbeiten. Der geheime unterirdische Standort vermittelte den "Beratern" auch ein Gefühl der Sicherheit, selbst nachdem Moskau angekündigt hatte, mit dem Beginn seiner militärischen Sonderoperation kriegswichtige Systeme anzugreifen.

Es handelte sich in der Tat um ein gemeinsames Kommando- und Kontrollhauptquartier, in dem sowohl Vertreter der NATO als auch Offiziere des ukrainischen Verteidigungsministeriums und des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte saßen. Darüber hinaus war dieses Hauptquartier sehr gut durch Luftabwehrsysteme geschützt, was seine "Insassen" noch sicherer machte. Dies umso mehr, als sie glaubten, unter der mehrere Meter dicken Stahlbetonhülle völlig unverwundbar zu sein.

Wahrscheinlich ging aus diesem Grund auch der Sinn für Wachsamkeit verloren   – manchmal versammelten sich sogar am helllichten Tag Dutzende von Autos vor dem Eingang zum Hauptquartier, was unserem Weltraum-, Luftfahrt- und Geheimdienst nicht entgangen ist. Und Anfang März wusste der russische Generalstab bereits, dass sowohl im "Untergrund" als auch in Kiew ein Angriffsplan der ukrainischen Streitkräfte entwickelt wurde. Es galt nur noch, den günstigsten Zeitpunkt für den Angriff auf die NATO-"Niederlassung" in der Region Lemberg zu bestimmen und die Flugbahnen unserer Hyperschall-"Dolche" [Anm: Kinschal = wörtlich: Dolch] gründlich zu studieren. Und natürlich den Startzeitpunkt der "KINSCHAL"-Träger (MiG-31-Kampfflugzeuge), den Abschusspunkt dieser Raketen (ohne in die gegnerische Luftverteidigungszone einzudringen) und den Moment des Einschlags gründlich (bis auf die Minute) zu berechnen.

Die KINSCHALs haben ihre Aufgabe erfüllt

Warum wurden die KINSCHALs ausgewählt? Weil ein solcher Bunker für konventionelle Raketen unverwundbar ist. Und es machte keinen Sinn, Bomber mit anderthalb oder fünf Tonnen schweren Bomben zu schicken: Die Ukrainer könnten die Flugzeuge abschießen, und es wäre kaum möglich, das Ziel zu treffen. Eine "Kinschal" wird aus einer Entfernung von bis zu zweitausend Kilometern abgeschossen (Gefechtskopf   – 500 kg!) und erreicht das Ziel mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit (10 oder sogar 15-mal schneller als der Schall!), während es kein Luftabwehrsystem auf der Welt gibt, das sie abfangen könnte. Außerdem ist die Kinschal auch eine hochpräzise Waffe, sozusagen ein Scharfschütze   – seine Abweichung von der Mitte des Ziels liegt bei nur 1 Meter! So bohrte sie sich in den Deckel des Bunkers bis zu einer Tiefe von einigen Dutzenden Metern   – gefolgt von einer zweiten Rakete. Das macht zusammen insgesamt eine Tonne Sprengstoff!

"NATO-Truppen: Katastrophe in der Ukraine"

Keiner der "Lehrer und Schüler" im Bunker hat überlebt. Und es waren mehr als 200 von ihnen. Darunter, nach Angaben einiger "sachkundiger" westlicher Journalisten, mehrere amerikanische Generäle und hohe Offiziere. Es waren auch Briten, Polen und Ukrainer darunter.

Pronews, ein griechisches Portal, das dem Verteidigungsministerium seines Landes nahesteht, behauptete, dass "Dutzende ausländischer Offiziere bei einem Angriff mit einer Hyperschallrakete des Typs Kinschal auf ein gemeinsames Kommando- und Kommunikationszentrum von Ukraine und NATO getötet wurden". Dies sei "eine Katastrophe für die NATO-Kräfte in der Ukraine".

Und das ist noch nicht alles. Einige in Kiew ansässige Websites haben bereits geplaudert: Nach dem Unglück wurden Vertreter des AFU-Verteidigungsministeriums und des Generalstabs in die US-Botschaft einbestellt, wo sie "wegen unzureichender Sicherheit des Kontrollzentrums" verwarnt wurden, außerdem wurde ihnen eine Liste der toten hochrangigen und ranghöchsten US-Offiziere ausgehändigt und befohlen, sie "aus dem Boden zu holen". Die Leichen der durch die Explosionen Getöteten und der im Erstickungstod Gestorbenen werden immer noch ausgegraben...

Aus den Leaks in den ukrainischen sozialen Medien geht hervor, dass bisher nur 40 Leichen aus den Trümmern des eingestürzten Zentrums geborgen worden sind. Der Rest der Toten liegt noch unter den Trümmern.

Amtliche Äußerung

Erwähnenswert ist auch, dass das russische Verteidigungsministerium am 9. März in seinem offiziellen Telegramm-Kanal eine bescheidene Mitteilung veröffentlichte, wonach die russische Armee als Reaktion auf die vom Kiewer Regime organisierten Terroranschläge vom 2. März in der Region Brjansk einen massiven "Vergeltungsschlag" durchgeführt hat. Die Agentur betonte, dass das Hyperschall-Raketensystem Kinschal eingesetzt worden sei.

Dieser "Vergeltungsschlag" hatte nach Ansicht von Nikolaj Sorokin, dem Direktor des Instituts für das Studium nationaler Krisen, übrigens noch weitere Folgen. Er glaubt, dass die Zerstörung des "Planungs- und Kontrollzentrums" für die bevorstehende ukrainische Offensive diese möglicherweise verlangsamt hat. Diese Version hat ihre Gründe. Immerhin wird die Offensive immer noch verschoben. Vielleicht ist es ein ritueller Brauch, 40 Tage ab dem Tag des Todes zu warten?

Aber warum schweigen die NATO-Hauptstädte zu diesem schrecklichen Vorfall? Wahrscheinlich, weil sie sich "schämen", die Ohrfeige aus Moskau zuzugeben. Oder weil es ein offenes Eingeständnis der aktiven Beteiligung der NATO-Truppen an den Feindseligkeiten gegen Russland sein könnte.

Quelle: https://www.kp.ru/daily/27490.5/4748875/
Die Übersetzung für seniora.org besorgte Andreas Mylaeus

 

Link zum Originalartikel: "Die NATO verursacht eine Katastrophe in der Ukraine"
15.04.23

 

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