17.11.2022

Ein polnisches Gleiwitz

 

Liebe Genossen und Freunde,

nachfolgend eine Wortmeldung unseres Freundes Lutz Vogt.
Ja, so kann man den „Raketenschlag“ auch sehen. Auf alle Fälle hat er das Foto richtig interpretiert.
Wir können gespannt sein, was den angelsächsischen Scharfmachern noch für Schweinereien einfallen werden.

Siegfried Eichner

 

Ein polnisches Gleiwitz

Manche (sicher nicht alle) in Polen würden ja zu gerne Lwow, Galizien und noch mehr wieder nach Polen eingliedern und jede Pause (oder "Schlimmeres") im Ukrainekrieg kommt da eher ungelegen. Also versuchten diese Leute kürzlich, die NATO mit in den Krieg zu ziehen.

Gott sei Dank, sind sie auch dazu (mal wieder) zu dämlich.

 
Der Trecker mit Getreideanhänger soll also Opfer einer S-300 der russischen Streitkräfte geworden sein. Irgendwo hatten sie in Polen sicher auch noch eine solche Rakete rumliegen. Nun beachte man mal das Sprengbild (siehe Anhang). Eine Fla-Rakete, die von oben kommt, müsste den Anhänger mit ihrer 150 kg Gefechtsladung völlig zertrümmern. Ebenso den Trecker. Und der Trecker müsste dann über dem eigendlichen Sprengtrichter liegen bzw. in Trümmern irgendwie zerstreut.

Wir sehen aber einen umgekippten Anhänger, dessen Räder unmittelbar am Rand des Sprengtrichters liegen. Er wurde unmittelbar daneben umgekippt. So drapiert man "Leichen". Alle 4 Reifen des Anhängers sind noch dran; ohne Spuren einer Detonation. Die Ladefläche ist unten weder zerstört noch hat sie ein großes Loch. Das heißt, weder von oben noch von unten ist da irgendwas durchgeschlagen.
Der Trecker hat sogar noch intakte Scheiben und alle Räder sind auch noch heil. 

Da wurde vorher mit viel Sprengstoff ein Loch gesprengt. Die Tiefe und der Durchmesser des Trichters erfordern eine große Menge Sprengstoff. U.U. wurde eine S-300-Rakete vergraben gesprengt oder zumindest Teile davon, um eine Legende gegen Russland zu haben.

Nichts, aber auch gar nichts an der im Westen und in Russland verbreiteten Legende von einer fehlgeflogenen ukrainischen S-300 kann hier stimmen.

Viel wahrscheinlicher ist, dass einige Leute in Polen und vielleicht auch in den USA und GB, denen die aktuelle Pause in der Ukraine und die im Hintergrund laufenden Geheimverhandlungen mit Russland nicht passen, diesen Zwischenfall inszeniert haben. Dilettantisch zwar, aber so wie Ende August 1939 zum Sender Gleiwitz fragt die sog. Öffentlichkeit nicht nach. Die schluckt halt alles und die Journaille hat mehrheitlich auch keine Ahnung - so schreibt es sich auch leichter.

Letztlich ist das politische Ergebnis auch entscheidend. Wenn schon der US-Präsident himself diese wild gewordenen Truppen auf seiner Seite zurück pfeift, dann war hier eine klare Disziplinierung angesagt.

Erinnert ein wenig an den Fernsehclip vom November 1983, der Reagan an seinem Schreibtisch zeigte und nicht im Bunker von "Able Archer". Das Signal an Russland sollte klar und verständlich sein.

Zumindest vorerst soll jede winterliche Flüchtlingswelle mit 7-11 Millionen Ukrainern in die EU unter allen Umständen vermieden werden. 
DAS wäre die Katastrophe schlechthin für die EU und die NATO. Zu viel ist zu viel. Und so kriegt Russland seinerseits vielleicht die nötige Zeit, um seine quasi nicht existieren LaSK und seinen fehlausgebildeten Kommandeursbestand neu auszubilden.

Momentan sind beide Seiten schwer angeschlagen. Weder auf den Knien, noch am Boden, aber schwer angeschlagen.

Nach etwas Luft-Holen kann's dann irgendwann weiter gehen.

Lutz Vogt

 

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