Hoffnungen und denen, die sie zerschlagen

Liebe Genossen und Freunde,

hier wieder einmal ein Artikel von Willy Wimmer mit Vorbemerkungen unseres Freundes Lutz Vogt.

Siegfried Eichner

Hoffen kann man immer. Manche, auch in den oberen Etage der auswärtigen und sonstigen Politik tun auch mehr - offiziell und wohl auch inoffiziell. Noch ist es nicht soweit, dass ein grundlegender Wandel in der USA/NATO/EU-Außenpolitik sicht- und greifbar wird. Noch sind die Kräfteverhältnisse so, dass die Signale auf Krieg gestellt bleiben.

Kriege wirken sich ja stets - und so auch heute - im Innern der kriegführenden Seiten aus. Sie führen zu tiefgreifenden Veränderungen, die zumeist von den kriegführenden Käften so garnicht beabsichtigt wurden. Zumal, wenn letztlich auf US-Seite im großen Krieg gegen Russland und China noch ein paralleler, "kleiner" Krieg gegen Mitglieder der "eigenen" Seite geführt wird. Egal, wie die aktuellen Kriegsschauplätze am Ende aussehen werden - die USA wollen in jedem Fall sicherstellen, dass sie bezüglich ihrer globalen Stellung möglichst gestärkt dastehen. So, wie im Ergebnis der letzten beiden Weltkriege. Dazu gehört auch eine gestärkte Stellung innerhalb der westlichen Welt. Koste es, was es wolle.

In den Ländern der EU bleibt den Menschen zunehmend garnichts anderes übrig, als sich um sich selbst zu kümmern. Überall und insbesondere in Deutschland sind die ersten Schritte zu einer gezielten Verarmung durch die regierenden Eliten bereits gegangen. Weitere sind eingeleitet. Was sich daraus alles entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Für viele denkbare Entwicklungsrichtungen fehlen bisher sichtbare Führungsstrukturen. Für andere jedoch nicht.

Und in Deutschland ist es nicht übertrieben, festzustellen, dass es um das nationale Überleben geht. Wieder einmal. Mitunter wurde genau diese Konstellation zu einer einenden Klammer.
Dann noch ein schönes WE
Lutz Vogt

Hier geht es zum Artikel von W. Wimmer