Bericht über die bisher erreichten Ergebnisse
der „Speziellen militärischen Operation“
der Russischen Streitkräfte in der Ukraine vom 25. März 2022

Pressekonferenz

Auf der täglichen Pressekonferenz am 25. 03.2022 des Ministeriums für Verteidigung der RF wurde über die bisher erreichten Ergebnisse der Speziellen militärischen Operation in der Ukraine Fazit gezogen. An ihr nahmen der Stellvertretende Chef des Generalstabes Generaloberst Sergei Rutzkoi, (im Bild von links), der offizielle Vertreter des Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenko und der Chef des Nationalen Führungszentrum für Verteidigung, Generaloberst Michael Misinzev teil.
Nach der Eröffnung der Presskonferenz durch Generalmajor Konaschenko mit einem kurzen Überblick zur Lage, legte Generaloberst Rutzkoi seinen Bericht vor. Da zu diesem Bericht in der westlichen Presse seitdem alle möglichen Darstellungen, Vermutungen und Spekulationen dargestellt wurden, wurde er wortwörtlich übersetzt, damit sich daraus jeder seine eigene Meinung selbst bilden kann.

Im Folgenden die Übersetzung von Generalmajor a.D. Sebald Daum:

Entsprechend dem Entschluss des Obersten Befehlshabers vom 24. Februar dieses Jahres, werden durch die Streitkräfte der RF die Spezielle militärische Operation durchgeführt. Ihr wichtigstes Ziel sind die Erweisung von Hilfe für das Volk von Luganzk und Donezk, dass 8 Jahre lang unter den Genozid des ukrainischen Regime gelitten hat.
Dieses Ziel auf politischem Wege zu erreichen, war nicht möglich. Kiew verweigerte öffentlich die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen. Die ukrainische Führung versuchte zweimal (2014 und 2015) die sogenannten Probleme des Donbas auf militärischen Wege zu lösen, erlitt zwar Niederlagen, aber veränderte nicht ihre Pläne, mit Gewalt den Konflikt im Osten des Landes zu lösen. Nach glaubhaften Angaben durch die ukrainischen Streitkräfte waren sie dabei die Vorbereitung einer militärischen Operation zur Einnahme und Kontrolle der Territorien der Volksrepubliken zu vollenden.
Unter diesen Bedingungen den Volksrepubliken zu helfen, war nur mittels militärischen Hilfe möglich. Was Russland dann auch getan hat. Hier gab es nur zwei Möglichkeiten zum Handeln:

  1. sich nur auf die Territorien der Volksrepubliken Luganzk und Donezk und auf die in ihren Verfassungen festgelegten administrativen Grenzen zu konzentrieren. Dann aber wären wir den ständigen Versuchen der Gruppierungen der ukrainischen Machthaber ausgesetzt, die in der sogenannten Operation der Vereinigten Kräften handelten.
  2. Deshalb wurde eine zweite Variante ausgewählt, die ein Einsatz auf das gesamte Territorium der Ukraine vorsah mit der Durchsetzung von Maßnahmen zu deren Entmilitarisierung und Entnazifizierung.

Der Verlauf der Operation bestätigte die Richtigkeit dieses Entschlusses. 

Sie wird vom Generalstab streng, entsprechend des bestätigten Planes durchgeführt. Die Aufgaben werden unter Beachtung eines Minimums von Verlusten des Personalbestandes und der Verringerung von Schäden unter der Zivilbevölkerung erfüllt. Zu Beginn der Operation wurde im Verlauf der ersten zwei Tagen die Luftherrschaft errungen. Angriffshandlungen der Streitkräfte der RF wurden in verschiedenen Richtungen geführt.
Im Ergebnis dieser wurden durch die russischen Truppen die Städte Kiew, Charkow, Zernigow, Sumi und Nikolaijew blockiert und das Gebiet Xerson, sowie ein großer Teil des Gebietes Saporoschie unter ihre vollständige Kontrolle genommen.
Die Gesellschaft und einzelne Experten stellen sich die Fragen, was wir in den Gebieten der blockierten Städte der Ukraine tun. Die dortigen Handlungen werden mit dem Ziel geführt den Objekten der militärischen Infrastruktur, der Technik und dem Personalbestand der ukrainischen Armee solche Verluste zu zufügen, in deren Ergebnis nicht nur ihre Kräfte blockiert, sondern sie keine Möglichkeit erhalten, ihre Gruppierung im Donbas zu verstärken und dieses auch nicht mehr möglich wird, bis zur endgültigen Befreiung der Territorien der Volksrepubliken Luganzk und Donezk durch die russische Armee.
Von Anfang an haben wir ihre Erstürmung nicht geplant, um keine Zerstörung zu zulassen und um eine Minimierung von Verlusten unter dem Personalbestand und der friedlichen Bevölkerung zu erreichen. Auch wenn wir eine solche Möglichkeit nicht ausschließen können, die bei entsprechender Erfüllung von Aufgaben einzelner Gruppierungen zu lösen sind, die auch erfolgreich erfüllt werden,- konzentrieren wir unsere Kräfte und Mittel auf die Hauptaufgabe – auf die vollständige Befreiung des Donbas.
So sind bedeutsame Territorien der Luganzker und Donezker Volksrepubliken befreit. Unter der Kontrolle der Formationen der Volksmilizen befinden sich 276 Ortschaften, die sich früher in den Kampfzonen der ukrainischen Armee und der Nazibataillone befanden.
Die Entmilitarisierung wird erreicht sowohl mit dem Führen größtmöglicher treffsicheren Schlägen auf Objekte der Infrastruktur, Dislozierungsstandorten von militärischen Truppen, Flugplätzen, Führungspunkten, Waffenlagern, Lagern von Kampftechnik und Ausrüstung, als auch durch die Zerschlagung der gegenüberstehenden Gruppierungen des Gegners. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind praktisch die ukrainischen Luftstreitkräfte und das System der Luftverteidigung zerschlagen. Die Seestreitkräfte existieren nicht mehr.
Verluste erlitten 16 der wichtigsten Flugplätze, von denen aus Kampfeinsätze der ukrainischen Luftstreitkräfte geführt wurden. Vernichtet wurden 39 Basen von Lagern und Waffenlagern, in denen bis 70 % aller Reserven der Militärtechnik, der materiellen Mittel und Treibstoffe, sowie über 1.540.000 Tonnen Munition gelagert wurden.
Empfindliche Verluste erlitten alle 24 Verbände der Landstreitkräfte, die zu Beginn der Operation bestanden. Planmäßige Reserven sind in der Ukraine nicht mehr vorhanden. Die Verluste werden durch die Mobilisierung von Reservisten und des Personalbestandes der Truppen der Territorialen Verteidigung aufgefüllt, die aber nicht die nötige Vorbereitung haben, was das Risiko größerer Verluste erhöht.

Zu Beginn der speziellen militärischen Operation hatten die ukrainischen Streitkräfte und die Nationalgarde 260.200 Militärangehörige im Bestand. Im Verlaufe dieses Monats der militärischen Handlungen liegen ihre Verluste bei einer Größenordnung von 30.000 Mann, unter ihnen mehr als 14.000 nicht wiederkehrende (Tote) Verluste und ca. 16.000 Verwundete. Von dem sich am 24. Februar befindlichem Kampfbestand von 2.416 Panzer und anderer gepanzerter Kampftechnik, wurden davon 1.587 vernichtet, Vernichtet wurden:
von 1.509 Geschützen der Feldartillerie und Granatwerfer – 636, von 535 Geschosswerfer - 163, von 152 Flugzeugen – 112, von 149 Hubschrauber – 79, von 36 Kampfdrohnen „Bairaktar-TB2“ - 35, von 180 Luftabwehrraketen Komplexen S-300 und „Bug-M1“ - 148 und von 300 verschiedenen Funkelektronischen Mittel – 117.
Die ukrainischen Streitkräfte setzen wahllos Geschütze erhöhter Durchschlagskraft in Städten des Donbas ein. Als Beispiel dient hierzu der Einsatz des Raketenkomplexes „Tozka-U“ auf die Zivilbevölkerung in Donezk und der Ortschaft Makejewk. Deshalb sind diese Waffen auch Ziele der ersten Ordnung. So sind bis heute 7 Startrampen der Komplexe „Tozka-U“ und 85 % deren Raketen, sowohl in den Lagern als auch im Fluge vernichtet worden. Das hat die Einsatzmöglichkeit dieser Waffen der Ukraine erheblich beeinträchtigt.

Seit Beginn der Kampfhandlungen haben westliche Staaten dem Kiewer Regime 109 Artilleriegeschütze, 3.800 Panzerabwehrmittel, darunter die Panzerabwehrraketenkomplexe „Tschawelin“, „Milan“, „Konkurs“, die Panzerabwehrwaffen „Enlaw“, „M-72“, die Panzerfaust-3 und 897 Fliegerabwehrraketenkomplexe „Stinger“ und „Igla“, geliefert. Wir betrachten die Lieferung dieser Waffen durch die westlichen Länder an Kiew als einen großen Fehler. Das vertieft den Konflikt, erhöht die Anzahl der Schäden und wird auf den Ausgang der Operation keinen Einfluss haben. Das weiter gesteckte Ziel solcher Lieferungen ist nicht die Unterstützung der Ukraine, sondern nur die Verlängerung des Konfliktes „bis zum letzten Ukrainer“.
Aufmerksam verfolgen wir die Erklärungen von militärpolitischen Führungen einzelner Staaten über die Absicht, der Ukraine Flugzeuge und Luftverteidigungssystem zu liefern. Sollte das erfolgen, wird es nicht ohne unsere Aufmerksamkeit bleiben. Ebenso hören wir Erklärungen von Führungskräften der NATO sich nicht in den Konflikt einzumischen. Zur gleichen Zeit schlagen einzelne Staaten, Mitglieder der NATO-Allianz vor, den Luftraum über der Ukraine zu sperren. Ich lenke ihre Aufmerksamkeit darauf, dass auf solche Versuche die Streitkräfte der RF unverzüglich in der entsprechenden Weise handeln werden.
Mit dem Ziel eine Wiederherstellung der beschädigten Kampftechnik der ukrainischen Streitkräfte nicht zu zulassen, werden durch die russischen Streitkräfte mit zielgenauen Waffen die Werkstätten, Waffenlager, andere Lager und Lager der materiell-technischen Sicherstellung vernichtet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurden mit den Flügelraketen X-101 „Kalibr“ und „Iskander“, den Fliegerkomplexen „Kinschal“ 30 Schlüsselbetriebe des Militär-Industriellen Komplexes zerschlagen, die 68 % der Reparaturen der im Kampf beschädigten Kampftechnik durchführen. Die russische moderne Bewaffnung hat hierbei ihre hohe Treffsicherheit, Wirksamkeit und die Möglichkeit des operativen Einsatzes bewiesen.
Ich unterstreiche, die bewaffneten Kräfte der RF führen keine Schläge auf Objekte der zivilen Infrastruktur darunter auch keine Schläge zur Vernichtung von Brücken über Flüsse. Im Bereich der militärischen Handlungen wurden127 Brücken zerstört. All diese erfolgten durch ukrainische Nationalisten, mit dem Ziel die Angriffe unserer Truppen aufzuhalten. Als Beispiel der Unvernunft gilt die Verminung der Zugänge zu den Häfen Odessa, Ozakow, Zernomorsk und Juschnow mit veralteten Typen von Ankerminen. Mehr als 10 dieser Minen lösten sich vom Anker und treiben nun im westlichen Teil des Schwarzen Meeres, die damit eine reale Gefahr sowohl für militärische, als auch für zivile Schiffe darstellen.
Zum zügellosen Bandentum, Diebstahl, de Räuberei und zum Tod friedlicher Bürger, führte die massenhafte unkontrollierte Verteilung von zehntausenden Handfeuerwaffen durch das ukrainische Regime an die Zivilbevölkerung, einschließlich auch an aus den Gefängnissen entlassenen Sträflingen. Dies wird im Weiteren nur die Situation verschlimmern.
Der Verlauf der militärischen Handlungen, Aussagen friedlicher Bürger, die aus den blockierten Ortschaften entkamen, ebenso wie auch von gefangenen Militärangehörigen, bestätigen, dass die heutige Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte auf der Angst, der Ungesetzlichkeit der neonazistischen Kräfte besteht. Ihre Vertreter sind in allen militärischen Einheiten präsent. Die Stütze des Kiewer Regimes sind die nationalistischen Formationen, wie „Asow“, „Aidar“, „Rechter Sektor“ und andere, die in Russland als terroristische Organisationen geführt werden. Allein in Mariopol haben sie mehr als 7.000 Kämpfer in ihrem Bestand, die unter dem Schutz der friedlichen Bevölkerung, die sie als lebende Schutzschilde benutzen, kämpfen. Die Kämpfer des Bataillons „Asow“ vertreiben Frauen und Kinder unter Waffenbedrohung aus den schützenden Keller, schicken sie den angreifenden Einheiten der Donezker Volksrepubliken entgegen mit dem Ziel die Vorwärtsbewegung der Volksmilizen zu erschweren. Dies wurde für sie allgemeine Praxis.
Die Streitkräfte der RF, streben im Gegenteil dazu unnötige Verluste zu vermeiden. Zu Beginn von Angriffen wird den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte vorgeschlagen, die Räume der Kampfhandlungen samt ihrer Technik und Bewaffnung zu verlassen und in ihre Standorte zurückzukehren. Vor Angriffsbeginn – wenn sie keinen Widerstand leisten und die Waffen niederlegen, wird ihnen ihre Sicherheit garantiert. Der Zivilbevölkerung, die sich in den Zonen von Gefechtshandlungen befinden, wird in allen Fällen empfohlen in ihren Häusern zu bleiben. In allen Städten werden humanitäre Korridore geschaffen, damit die Bevölkerung die Räume der Kampfhandlungen verlassen können und so ihre Sicherheit gewährleistet wird.
Außerdem, durch Aufforderungen der ukrainischen Führung hervorgerufen, wurde das Land zum Zufluchtsort für 6.595 ausländische Söldner und Terroristen aus 62 Staaten. Sie unterliegen nicht den Rechten kriegerische Handlungen und werden folglich ohne Gnade vernichtet. Gegenwärtig verringert sich die Anzahl der ausländischen Söldner. Das wurde auch durch die treffsicheren Schläge auf deren Vorbereitungslager erreicht. Allein auf den Übungsplätzen in Starizach und Jaworowsk, wurden am 13. März mehr als 200 dieser Kämpfer vernichtet und über 400 verwundet. Ich möchte betonen, dass im Verlaufe der letzten 7 Tagen nicht ein ausländischer Söldner mehr in die Ukraine kam. Das Gegenteil ist zu beobachten. In einer Woche sind 285 dieser Kämpfer nach Polen, Ungarn, und Rumänien geflohen und ohne „Stinger“ und „Dschawelin“. Die jetzige Erfahrung zeigt, dass verhältnismäßig schnell die Flugabwehrraketenkomplexe und Panzerabwehrraketen überall, samt ihren Söldner, nach Hause verschwinden.

Insgesamt wurden die Hauptziele der ersten Etappe der Operation erfüllt. Das Gefechtspotenzial der ukrainischen Streitkräfte hat sich verringert, was damit uns, und das möchte ich nochmal unterstreichen, die Möglichkeit gibt, unsere Hauptanstrengungen auf die Erreichung des Hauptzieles zu richten – Die Befreiung des Donbas.
In 8 Jahren, in der Zone der sogenannten Operation der Vereinigten Kräfte, wurden ein tief gestaffelter, pioniertechnisch gut ausgebauter Verteidigungsstreifen geschaffen, der sich als ein monolithisches, langzeitliches betoniertes Verteidigungssystem darstellt. In diesem Zusammenhang, um bei den Militärangehörigen der Streitkräfte der RF und denen der Luganzker und Donezker Volksrepubliken Verluste bei Angriffsbeginn zu minimieren, wurden vor dem Beginn starke Feuerschläge auf den Gegner in seinen Stützpunkten und auf seine Reserven geführt.

Zu Beginn der speziellen militärischen Operation standen den Volksmilizen von Luganzk und Donezk eine Gruppierung mit einem Kampfbestand von 59.300 Mann, als besonders gefechtsbereite Einheiten und Truppenteile der ukrainischen Armee, der Nationalgarde und der nationalistischen Formationen, gegenüber. Im Ergebnis der Kampfhandlungen verloren die Kampfstrukturen der Ukraine in den Verteidigungskampfzonen ungefähr 16.000 Mann, was 26 % der Gruppierung des Kampfbestandes vom 24. Februar dieses Jahres darstellt, darunter mehr als 7.000 nicht wieder herzustellende Verluste. Die Auffüllung der Verluste der isolierten ukrainischen Gruppierung im Donbas werden durch die mit Feuermittel unter Kontrolle genommenen Eisenbahnverladestationen und wichtigsten Straßenverbindungen verhindert. Fast vollständig unterbunden wurde die Versorgung der ukrainischen Truppen mit Raketen und Munition, mit Treibstoffen und Verpflegung. Verwirklicht wird die Zerschlagung der Nachschublager für Raketen und Artillerie Bewaffnung und Munition, ebenso die für Treib- und Schmierstoffe, die sich in den Operationszonen der Vereinigten Kräfte befinden. Bis heute sind davon 32 solcher Objekte zerstört, was 61 % ihres gesamten Bestandes entspricht. All die Bewaffnung und Militärtechnik, die durch die bewaffneten Kräfte der RF im Verlaufe der speziellen militärischen Operation erobert wurden, darunter auch ausländischer Herkunft, werden den Volksrepubliken übergeben. Bisher wurden 113 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge, 138 Panzerabwehrraketenkomplexe „Dschawelin“ und Gewehrgranatwerfer „Enlaw“ und andere Waffentrophäen übergeben.

Durch die Einheiten der Volksmilizen der Luganzker Volksrepubliken wurden 93 % des Gebietes der Republik befreit. Zur Zeit werden Gefechte an den Zugängen zu Sewerodonezk und Lisitschanzk geführt. Die Volksmilizen der Donezker Republik haben 54 % ihres Gebietes unter Kontrolle. Der Kampf um die Befreiung der Stadt Mariopol wird fortgesetzt. Die Einheiten der Streitkräfte der RF führen gemeinsam mit den Volksmilizen der Donezker Volksrepublik Angriffshandlungen zur Befreiung der Ortschaften westlich von Donezk durch.

Leider haben wir im Verlaufe der speziellen militärischen Operation auch unter den eigenen Kampfgenossen Verluste zu beklagen. Bis heute sind 1.351 Militärangehörige gefallen und 3.825 verwundet. Alle Entscheidungen zur Unterstützung der Familien der Gefallenen und Verletzten hat der Staat auf sich genommen, einschließlich für deren Kinder zum Erhalt einer höheren Bildung, der Tilgung von Krediten und der Lösung von Wohnungsfragen.

Wir erhalten eine große Anzahl Bitten von Bürger Russlands, die wünschen an der speziellen militärischen Operation zur Befreiung der Ukraine vom Nazismus teilzunehmen. Außerdem erklärten 23.000 ausländische Bürger aus 37 Staaten ihre Bereitschaft auf der Seite der Volksrepubliken zu kämpfen. Wir schlugen den Führungen der Volksrepubliken vor, diese Hilfe anzunehmen, sie aber haben erklärt, ihre Heimat selbst zu schützen. Ihre Kräfte und Mittel reichen dazu aus.

Die bewaffneten Kräfte der RF setzen die geplante Durchführung der speziellen militärische Operation bis zur vollständigen Erfüllung aller durch den Obersten Befehlshaber gestellten Aufgaben fort.

Anschließend daran gab Generaloberst Mizinzev seinen Bericht über die humanitären Maßnahmen der RF im Verlaufe der speziellen militärische Operation.
Im Verlaufe der 8 vergangenen Jahre verloren auf Grund der militärischen Aktionen der Ukraine 14.500 Menschen in den Volksrepubliken ihr Leben, 4.115 Gebäude wurden vernichtet, 55.310 schwer beschädigt. Vom April 2014 bis zum 23. Februar 2022 flüchteten 1.451.304 Menschen aus den Republiken vor dem Krieg. Allein vom 18. bis zum 23. Februar 2022 waren es 106.946. In den beiden Republiken verblieben noch 3.600.940 Menschen, viele ohne Wasser, ohne Strom und Heizung und genügend zu essen. Diese schlimmen Bedingungen haben auch nun auch das ganze Land ergriffen.
Im weiteren legte er dann die Maßnahmen dar, die die russischen Kräfte unternehmen um durch Fluchtkorridore die Zivilbevölkerung aus den umkämpften Gebieten zu bringen, die seit dem 4. März jetzt täglich in den umkämpften Städten geschaffen, die aber auch oft durch die Handlungen der ukrainischen Seite gestört werden.
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Roten Kreuz werden die humanitären Aktionen der Hilfe mit den notwendigsten Mitteln organisiert. Die RF hat bisher über 5.043 Tonnen Hilfsmittel in 617 humanitären Aktionen für die beiden Volksrepubliken gebracht und die auch weiter durchgeführt werden.

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