Grußschreiben des "RotFuchs" zum 1. März

 

Liebe Genossen!

Im Namen des „RotFuchs“-Fördervereins e. V. und der Redaktion der Zeitschrift „RotFuchs“ beglück­wün­sche ich Sie zum 1. März 2021, an dem wir der Gründung der Nationalen Volksarmee vor 65 Jahren gedenken.

Angesichts der erhöhten Kriegsgefahr in Europa und in anderen Teilen der Welt, ist dieser Tag Anlass, sich daran zu erinnern, welche Bedeutung für die Stabilisierung des Friedens die Armee der DDR und die anderen Armeen des Warschauer Vertrages hatten.

In diesem Jahr jährt sich der Überfall der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion zum 80. Mal. Es bedurfte unendlicher Opfer, um den zweiten Griff des deutschen Imperialismus im 20. Jahrhundert nach der Weltmacht abzuwehren und ihn zur bedingungslosen Kapitulation zu zwingen. Die wenigsten erwarteten 1945, dass die militärische Frage auf deutschem Boden bald wieder eine Rolle spielen würde. Aber die Westmächte ließen nicht nur das deutsche Monopolkapital wieder auferstehen, sie machten die BRD auch zur bewaffneten Speerspitze gegen die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder.

Die Gründung der Nationalen Volksarmee war eine Notwendigkeit und zugleich ein Wendepunkt in der deutschen Militärgeschichte. Auf dem Boden der DDR gab es nun Streitkräfte, deren oberster Auftrag darin bestand, den Frieden bewaffnet zu schützen. Diesen Auftrag haben sie in Ehren erfüllt. Die Nationale Volksarmee hat zu keiner Zeit an einem Krieg teilgenommen. Das erfüllt alle aufrechten DDR-Bürger mit Genugtuung und Stolz.

Buchstäblich geht seit dem 3. Oktober 1990 unter Bruch internationaler Verträge und Zusicherungen von deutschem Boden wieder Krieg aus. Was mit der völkerrechtswidrigen Intervention in Jugoslawien begann, setzte sich mit dem zynisch „Landesverteidigung am Hindukusch“ genannten Krieg in Afghanistan, der in diesem Jahr 20 Jahre dauert, fort und steuert nun auf Entsendung von Marineeinheiten in den Indischen und Pazifischen Ozean und die Straße von Taiwan zu.

Allein schon wegen dieser aggressiven Militäraktionen mussten die Nationale Volksarmee und die Grenztruppen der DDR seit 1990 systematisch verleumdet werden, wurden ihre Angehörigen aller Ebenen ausgegrenzt und erniedrigt, begann unter der Überschrift „Unrechtsregime“ die juristisch getarnte politische Abrechnung mit den Repräsentanten der DDR, vor allem mit den Verantwortungsträgern ihrer Schutz- und Sicherheitsorgane.

Die Wahrheit über die DDR und ihre Streitkräfte muss an die nachwachsenden Generationen weitergegeben werden. Bei dieser Aufgabe haben Sie im „RotFuchs“ einen verlässlichen und solidarischen Partner.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

Mit sozialistischem Gruß
Dr. Arnold Schölzel

Vorsitzender des „RotFuchs“-Fördervereins e. V.
und Leiter der „RotFuchs“-Redaktion

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