KOMPASS 4-21 – In eigener Sache

Liebe Genossen und Freunde,

die Weihnachtsfeiertage und Neujahr liegen vor uns.
Sicherlich haben viele von Euch den neuen KOMPASS schon erwartet.
Auf alle Fälle sind diejenigen in den Regionalgruppen schon ganz unruhig, die für die Weiterleitung und Verteilung unserer Quartalszeitschrift verantwortlich sind.
Aber ich muss Euch um weitere Geduld bitten.

Das Problem liegt nicht bei unserem Redaktionsteam.
Das Problem ist die Druckerei.
Am 6. November war Einsendeschluss.
Die Druckvorlage wurde am 1. Dezember zur Druckerei geschickt.
Die Rechnung der Druckerei war am 3. Dezember bezahlt.
Nach Freigabe der Druckvorlagen ist unser KOMPASS nach Aussage der Druckerei am 6. Dezember in die Produktion gegangen.

Am 13. Dezember erhielt ich auf meine telefonische Anfrage vom Kundendienst der Druckerei die Auskunft, dass unser KOMPASS am 14. Dezember an die DHL zur Beförderung übergeben wird.
Erfahrungsgemäß wäre die Sendung dann am 16. Dezember bei mir eingetroffen.
Auf alle Fälle hätte ich von DHL eine Tracking-Mail bekommen.
Diese blieb aber aus, also rief ich am 15. Dezember vor der Sitzung des Geschäfts-führenden Vorstandes gegen 9.30 Uhr erneut die Druckerei an.
Die Auskunft lautete: die Sendung geht noch am 15. in den Versand.
Wäre ja noch zu Meistern gewesen.
Mittags war aber dann eine Mail im Postfach, deren wesentlicher Inhalt wie folgt lautete:

… Sie haben sicherlich von den durch die Pandemie hervorgerufenen Lieferengpässen gehört, die uns aktuell auch in der Druckindustrie plagen. Leider ist auch Ihr Auftrag von diesem Versorgungsproblem betroffen. Wir erhalten das unter anderem für Ihren Auftrag benötigte Material aktuell mit Verspätung, was unglücklicherweise dazu führt, dass wir Ihre Lieferung schweren Herzens mit Verzögerung in den Versand geben müssen.

Wir bitten die aktuelle, für die gesamte Druckbranche, schwierige Situation zu entschuldigen und geben unser Bestes, damit Ihr Auftrag spätestens am 20./ 21.12 mit Expressversand unser Haus verlässt.

Wir waren der Druckerei offensichtlich nicht wichtig genug.
Der Vorstand hat deshalb entschieden, für den KOMPASS 1-22 eine andere Druckerei zu beauftragen, eine echte Druckerei, keine Online-Druckerei.
Ich drücke uns allen jetzt die Daumen, dass die Hefte wenigstens bis zum Jahreswechsel bei Euch sein werden.

Siegfried Eichner