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Information über die zur Zeit laufenden Überprüfungen
der Gefechtsbereitschaft der Russischen Truppen
in der Russischen Föderation

Von Generalmajor a.D. Sebald Daum

 

Auf Befehl des Obersten Befehlshabers der Russischen Streitkräfte, Wladimir Putin, wurden am 16.März 08.00Uhr Moskauer Zeit die Truppen der Nordflotte (5. Strategisches Kommando), Teile des Westlichen und des Südlichen Militärbezirks (MB) und Teile der Luftlandetruppen alarmiert, in die „Volle Gefechtsbereitschaft“ überführt und in ihre Ausgangs- und Konzentrierungsräume verlegt.

Landstreitkräfte

Danach begannen Überprüfungen des Ausbildungsstandes auf den Übungsplätzen mit Schießübungen mit der Kampftechnik.

Zur Kontrolle und Überprüfung der Handlungen der Ausbildungsmaßnahmen wurde eine Kontrollgruppee unter Leitung des Stellvertreters des Chefs des Generalstabes, Generalleutnant Sergei Rudskoi eingesetzt.

Das Ziel dieser Aufgaben ist die Überprüfung des Standes der Gefechtsbereitschaft, die Fähigkeit der Truppen der Nordflotte und der beteiligten MBs zum Schutz de Grenzen zu Lande, zu Wasser und in der Luft, durch schnelle Verlegung in ihre Handlungsräume und Verstärken der handelnden Truppen mit Verlegung auf große Entfernungen, bis über 4.000 km, besonders auf die Inseln „Nowaja Semlja“ und dem „Franz-Josefs-Land.
Nordflotte Alarmiert wurden von der Nordflotte die Division der Überwasserkräfte, die UB-Boot Brigade,  die Brigade der Sicherstellungsschiffe, die Seefliegerkräfte und die Truppen der Küstenverteidigung, mit der Brigade Küsten-Raketen-Artillerie, der Brigade Marine Infanterie zum Verladen auf die Landungsschiffe, die Truppen der Luftverteidigung, das See-Pionierregiment, die  Selbständige Arktische Mot-Schützen Brigade der Nordflotte und die Kolsker Flottillie.
Vom Westlichen MB wurde eine MSBr, das 1. Kommando der LSK/LV mit den Transportfliegerkräften und den Armeefliegerkräften alarmiert.

Luftlandetruppen

Von dem Kommando der Luftlandetruppen, die Luftlandedivision aus Iwanowsk. Vom Westlichen und Südlichen MB die Transportfliegerkräfte und Armeefliegerkräfte.
Gleichzeitig begann mit den Zentralen Verteidigungsorganen, den Stäben der beteiligten Truppen (MBs)  und einer Operativen Gruppe des Belorussischen Verteidigungsministeriums, ab 17. März ein „Strategisches Kommando Stabstraining“ (Str.KSTr) unter Leitung des Ministers für Verteidigung, Armeegeneral Schoigu.
Zur Teilnahme an dem Strategischen Str.KSTr wurden außerdem weitere Kräfte einbezogen, so der Westliche MB mit der Baltischen Flotte mit mehr als 20 Schiffen, mit ihren Küstenverteidigungstruppen und der Fliegerkräfte, sowie einer Mot.-Schützen Brigade der LaSK, mit über 2.000 Mann,
das Kommando des Südlichen MB ab dem 18. März mit der Schwarzmeerflotte und ihren Stoßkräften zu Wasser und mit Teilen des 4. Kommandos der LSK/LV, der Östliche MB mit der Mot.-Schützenbrigade auf Sachalin, mit bis 2.000 Mann, der Zentrale MB mit eine Mot.-Schützenbrigade der LaSK, ihrem Armeefliegerkräften und Truppen des „Speziellen Einsatzes“, mit ebenfalls über 2.000 Mann, sowie das Kommando der Luftlande-Truppen.

An der Überprüfung der Truppen und dem Strategischen Kommando  Stabstraining nehmen insgesamt 38.000 Militärangehörige,  3.360 verschiedene Militärfahrzeuge, 41 Überwasserschiffe, 15 U-Boote, 110 Flugzeuge und Hubschrauber teil.

Die gesamten Handlungen der Stäbe und Truppen, werden aus dem Nationalen Zentralen Führungszentrum geleitet und überwacht.

Nach den Programmen der Gefechtsausbildung ist der Monat März schwerpunktmäßig der Monat der planmäßigen Übungen. Mit der alarmmäßgen Überprüfung und dem Str.KSTr.,  in einem größeren Umfange, ist das sicher aber auch im Zusammenhang mit den von der NATO durchgeführten Übungen an den Grenzen Russland zu sehen. Hier sieht sich Russland provoziert.

Die bitteren Lehren aus der Anfangsperiode des Großen Vaterländischen Krieges 1941, sind von keiner Generation der sowjetischen und russischen Militärs vergessen. So etwas darf sich nie mehr wiederholen.

 

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